Tirpitz

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Tirpitz besteht aus 2 Bunkern, die gegen Ende des Zweiten Weltkriegs gebaut, aber nicht vor Kriegsende fertiggestellt wurden. Heute sind die Bunker eine alte Kanonenausstellung, die in ein Museum umgewandelt wurde. Das Museum beherbergt Geschichten aus den Atlantvolden, Hitlers riesigem Bunkerprojekt. Der Eingang zu den Bunkern erfolgt durch einen unterirdischen Ausstellungstunnel von Tirpitz aus.

Deutscher Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg

Im August 1944 begann die deutsche Besatzungsmacht mit dem Bau der großen Tirpitz-Stellung bei Blåvand. Die Geschützbunker waren Teil des Atlantikwalls und sollten die Einfahrt nach Esbjerg verteidigen. Da der Krieg vor der Fertigstellung der Bunker endete, stehen sie seit vielen Jahren als kaltes Zeugnis des Krieges inmitten der herrlichen Dünenlandschaft an der dänischen Westküste.

 

Vom Bunker zum Museum

Wie bereits erwähnt, sind die Bunker heute ein Museum, und der südliche Teil der Bunker ist Teil der Tirpitz-Attraktion geworden. Im Museum können Sie mehr über die Geschichte des Zweiten Weltkriegs erfahren. Hier können Sie die deutsche Besetzung Polens im Jahr 1939, die Pläne Deutschlands, die gesamte Atlantikküste mit Bunkern zu befestigen, und das große Bauprojekt in Blåvand näher kennen lernen. Sie können sich auch ein Bild davon machen, wie die Bunker funktioniert hätten, wenn sie vor Kriegsbeginn fertiggestellt worden wären.

 

Alle Ausstellungen im Tirpitz-Museum werden von den Besuchern selbst aktiviert, und zwar mit einer Art Fernbedienung, die beim Kauf einer Eintrittskarte ausgehändigt wird. Ein Audioguide ist Teil der Ausstellungen, und diese Audioaufnahmen werden von professionellen Schauspielern gesprochen, um sicherzustellen, dass Sie als Besucher von Tirpitz die volle Erfahrung und Atmosphäre erleben können.

 

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